Kanalräumung Trimmelkam
Einsätze 2007 - 1. Januar, 2008
12.12.2007 Verkehrsunfall Trimmelkam/St. Pantaleon
09.12.2007 Verkehrsunfall Weyer/Haigermoos
11.09.2007 Kanalräumung Trimmelkam
31.07.2007 Wespeneinsatz Trimmelkam
31.07.2007 Wespeneinsatz Stockham
26.07.2007 Kanalräumung Haigermoos
21.07.2007 Überflutung nach Unwetter Riedersbach
20.07.2007 Überflutung nach Unwetter Riedersbach
20.07.2007 Wespeneinsatz Trimmelkam
18.07.2007 Wassertransport Hollersbach
12.07.2007 Wespeneinsatz Riedersbach
01.07.2007 Ladewagenbrand St. Georgen
23.06.2007 Wespeneinsatz Hollersbach
21.06.2006 Wespeneinsatz Kindergarten Riedersbach
18.06.2007 Wespeneinsatz Riedersbach
16.06.2007 Verklausung Regenwasserkanal Riedersbach
14.06.2007 Freimachen Fischleiter Moosach Riedersbach
10.06.2007 Schaltkastenbrand SLB Bahnhof Trimmelkam
24.05.2007 Brandmelderalarm Riedersbach
18.05.2007 Verkehrsunfall-Fahrzeugbergung Trimmelkam
28.04.2007 Wassertrasport Riedersbach
25.04..2007 Wiesenbrand Trimmelkam
24.04.2007 Verkehrsunfall Franking
23.04.2007 Fahrzeugbrand Riedersbach
21.04.2007 Komposthaufen- u. Heckenbrand Trimmelkam
18.04.2007 Fahrzeugbrand Trimmelkam
18.04.2007 Freimachen eines Kanals Riedersbach
24.02.2007 Autobergung n. Verkehrsunfall Hollersbach
20.01.2007 Sturmschäden Riedersbach
19.01.2007 Sturmschäden Trimmelkam
Einsätze 2006 - 1. Januar, 2007
24.12.2006 Wohnhausbrand Hehermoos
17.10.2006 Heizraumbrand Weyer
14.10.2006 Garagenbrand St. Pantaleon
05.08.2006 Brand Heizmaterial Trimmelkam
15.03.2006 Kaminbrand Gumpling
Einsätze 2005 - 1. Januar, 2006
24.-26.08.2005 Hochwassereinsatz Paznauntal Bericht, Fotos
04.08.2005 Entfernung Wespennest Riedersbach
02.08.2005 Freimachen eines Wasserrohrs Riedersbach
04.05.2005 Verkehrsunfall Riedersbach – Grömergraben
04.04.2005 Kellerbrand Trimmelkam
31.03.2005 Industriebrand Riedersbach Fotos
14.01.2005 Verkehrsunfall Riedersbach – Grömergraben Fotos
Katastropheneinsatz Paznauntal, 24.-26.8.2005 - 27. August, 2005
Am Dienstag, den 23.08.2005, erging am späten Nachmittag vom LFK (Landesfeuerwehrkommando) Tirol an das LFK Oberösterreich das Ersuchen um Unterstützung bei den Aufräumarbeiten der Schäden, welche bei der Hochwasserkatastrophe in Tirol entstanden sind. In der Folge wurde über die Abschnitts kommandanten, bei jenen Feuerwehren unseres Abschnittes, die nicht unmittelbar mit einem Hochwasser zu rechnen haben, über die mögliche Anzahl von Feuerwehrkameraden die zu einem Hilfseinsatz bereitgestellt werden könnten erhoben. Innerhalb kürzester Zeit haben sich aus unserer Gemeinde 6 Kameraden spontan für einen unentgeltlichen 3-tägigen Arbeitseinsatz nach Tirol gemeldet. Die Helfer des Abschnittes Wildshut kamen von den Feuerwehr en St. Pantaleon, Trimmelkam und Tarsdorf.
Schon in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ging die Fahrt beim Feuerwehr haus in Trimmelkam los zum Grenzübergang Walserberg. Dort trafen wir uns mit den anderen Feuerwehr en des Bezirkes Braunau. In Kufstein trafen sich schließlich alle Einsatzkräfte der Feuerwehr en aus dem Bundesland Oberösterreich. Von da
Dort wurde das Frühstück eingenommen und unmittelbar nachher um 07:00 Uhr fuhren wir dann weiter nach Landeck zur Pontlatz-Kaserne .
Der für uns bestimmte Einsatzort im Paznauntal war Kappl . Kappl war von der Außenwelt und nur über eine Luftbrücke erreichbar. Deshalb mussten alle Geräte sowie die Einsatzkräfte vom Bundesheer mittels Hubschrauber eingeflogen werden. Die erforderlichen Gerätschaften wie Schmutzwasserpumpen, Notstromaggregate, Tauchpumpen, Schläuche, Schaufeln uvm . wurde vom oberösterreichischen LFV zur Verfügung gestellt.
Schon beim Anflug aus der Luft konnte man einen großen Teil der Schäden erkennen. Aber nach der Landung in der Ortschaft Kappl haben wir erst das wahre Ausmaß der Verwüstung gesehen.
Mit großer Dankbarkeit und Erleichterung der dort ansässigen Bevölkerung, wurden wir als die ersten der eingesetzten Hilfskräfte empfangen.
In den Medien wurden viele Aufnahmen aus diesem Gebiet gezeigt aber wenn man direkt Vorort ist sind diese Eindrücke unbeschreiblich.
Die Verzweifelung der dortigen Bevölkerung, war vielen in das Gesicht geschrieben.
Weil wir die Ausrüstung selbst mit hatten, konnte sofort mit der Arbeit begonnen werden.
Ein Journalist fragte einen unserer Kameraden warum er sich zu diesem Einsatz gemeldet hat. Er antwortete: „Es ist einfach schön, wenn man in Not geratenen Menschen helfen kann.“
Nachdem unsere Ablöse, Feuerwehr kameraden aus anderen Bezirken Oberösterreichs, eingetroffen war, konnten wir nach 3 Tagen harter Arbeit und übermüdet mit einem Black Hawk des österreichischen Bundesheeres am Freitag spät nachmittags die Heimreise wieder antreten.
Die in unserem Kopf eingeprägten Bilder werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Wir würden aber einen solchen Einsatz wenn wir gebraucht werden wieder mitmachen.
Bericht: OFK HBI Josef Schmidlechner